Canal+ könnte nach seinem Rückzug vor einigen Jahren zurückkehren und einen wichtigen Teil im Unternehmen der neu zu gründenden 100-Prozent-Ligue-1-Kanäle übernehmen. Der französische Sender plant, neben der Verbreitung auch in die Produktion und den Marketingbereich einzusteigen. Maxime Saada, der Vorstandsvorsitzende von Canal+, hat bereits Gespräche mit mehreren Klubpräsidenten geführt, um seine Beteiligung zu besprechen.
Ein möglicher Kompromiss sieht eine monatliche Abonnementgebühr von 15 Euro vor, wobei bestehende Kanal+-Abonnenten für nur 10 Euro pro Monat zahlen können. Diese Initiative könnte den Sportmarkt neu gestalten, insbesondere nach der bevorstehenden Kündigung des Vertrags zwischen DAZN und der Ligue de Football Professionnel (LFP).
Eine weitere Besprechung zwischen Saada und Nicolas de Tavernost von LFP Media wird geplant, um die Details zu besprechen. Darüber hinaus besteht eine Möglichkeit, dass Canal+ zusammen mit DAZN investiert, was für einen kollaborativen Ansatz sorgen würde.
