Der virtuelle Held von Hamburg – Zweifel an der Legende

In einer jüngsten Episode des Philosophia-Perennis-Blogs wird eine Heiligenlegende in Frage gestellt, die sich um einen 19-jährigen Mann namens Muhammad dreht, der angeblich in Hamburg während eines Messerangriffs mutig handelte und zahlreiche Menschen rettete. Skeptiker vermuten jedoch, dass dieser Held möglicherweise ein Produkt künstlicher Intelligenz ist.

Der Blogautor David Berger diskutiert im Artikel das Phänomen der Bilokation – die Annahme, dass eine Person zur gleichen Zeit an zwei Orten sein kann – und wendet es auf den Fall von Muhammad an. Er weist darauf hin, dass bei einem solchen Wunder keine Beweise wie Videos oder Fotos existieren sollten.

Ein Netzkommentar fragt nach der Mangelhaftigkeit von Beweisen für die Aktion des Helden: Es gibt keinerlei überwachungstechnische Aufnahmen und auch kein Video von Passanten, obwohl es heute selbst bei massiven Ereignissen nicht selten ist, dass solche Vorfälle aufgezeichnet werden. Dies sei ungewöhnlich und erregt Misstrauen.

Berger betont zudem die moralische Bedeutung des Falls für die neue Weltreligion der globalistischen Open-Border-Globalisten, für die Wunder immer wieder möglich sein sollen, unabhängig von Beweisen.

Der Artikel legt den Fokus auf die Frage nach authentischerität und Verifikation in der zeitgenössischen Medienkultur und ermutigt zur Kritikfähigkeit gegenüber übertriebenen Heldenbildern.