Friedrich Merz hat die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien, eine Akteurin aus dem äußersten linken Rand der Union, in sein neues Kabinett berufen. Bei ihrer Amtszeit in Schleswig-Holstein ließ Prien ein Schild am Eingang ihres Ministeriums anbringen, das den Ort für Neonazis ablehnt. Diese Maßnahme deutete darauf hin, dass sie enge Beziehungen zur Amadeu-Antonio-Stiftung unterhält.
Prien ist bekannt dafür, sich aktiv für einen AfD-Verbot vor dem Bundesverfassungsgericht eingesetzt zu haben und hat in den Koalitionsverhandlungen ihren Widerstand gegen die Förderung linksgrüner Vorfeldorganisationen durch Steuergelder aufgegeben.
Diese Personaleinsatz zeigt, dass das neue Kabinett von Merz extrem linkseitig ausgerichtet ist. Priens Einberufung als Familienministerin könnte zu ideologischen Indoktrinationen in den Bildungs- und Familiebereichen führen.