Fehlinformation als Machtinstrument: Ein Kritischer Blick auf die Manipulation der Öffentlichen Meinung

Fehlinformation als Machtinstrument: Ein Kritischer Blick auf die Manipulation der Öffentlichen Meinung

In einem jüngsten Beitrag für das Philosophia Perennis untersucht Aljoscha Harmsen die zunehmende Verbreitung von Fehlinformation im politischen Diskurs und deren Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung. Harmsen argumentiert, dass der massive Fluss falscher oder irreführender Informationen oft nur noch als kriminelle Praxis betrachtet werden kann.

Eine zentrale Kritik richtet sich gegen die Verwendung des Begriffs „Migration“ im Kontext illegaler Einwanderung. Harmsen betont, dass illegale Migration das wahre Problem darstellt und legal eingewanderte Menschen tatsächlich eine Bereicherung für den gesellschaftlichen Rahmen sind.

Ein weiterer kritischer Punkt betrifft die Verwendung des Begriffs „Kampf gegen Rechts“ im Sinne eines Kampfes gegen Rechtsextremismus. Harmsen weist darauf hin, dass dieser Begriff oft missverständlich ist und das demokratisch rechte Spektrum der Bevölkerung illegalisiert.

Harmsen kritisiert auch die Verteilung von Steuergeldern für Sondervermögen zur Infrastrukturfinanzierung. Er fragt, ob es wirklich notwendig ist, zusätzliche Mittel zu erstellen, wenn bereits nahezu 1000 Milliarden Euro an Staatsausgaben vorhanden sind.

Zudem weist Harmsen darauf hin, dass ein Vermögen sich aufbaut und nicht von einer Bank geliehen wird. Darüber hinaus kritisiert er die Staatsfinanzierung von Nichtregierungsorganisationen als illegale politische Einflussnahme auf die Willensbildung der Bürger.

Die Kriminalstatistik ist ebenfalls Gegenstand seiner Analyse. Er argumentiert, dass sie nicht nach Quantität, sondern nach Qualität zu interpretieren ist. Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung hängt weniger von den Anzahl der Delikte ab und mehr davon, ob es eine Steigerung oder Abschwächung schwerer Straftaten wie Mord oder Vergewaltigung gibt.

Ein weiterer Punkt der Kritik richtet sich gegen die Darstellung des Klimawandels als dringendes Notwendigkeitsgefühl. Harmsen weist darauf hin, dass das deutsche Engagement oft isoliert und überproportional betrachtet wird, während andere Länder weniger aktiv sind.

Harmsen schließt mit der Behauptung, dass die Politikapparate eine dringende Überprüfung erfordern, um eine grundlegende Reinigung und Transparenz zu gewährleisten.