Berlin: Warum es am 1. Mai keine linksextremen Krawalle mehr gibt

Der 1. Mai war früher in Berlin eine Nacht der linksextremen Gewalt und Krawalle, insbesondere im Kreuzberger Stadtteil. Doch heute ist dieser Tag weit weniger turbulent geworden, da die „Antifa“ und ihre Mitstreiter weitgehend die Regierung kontrollieren. Die Polizei berichtete von einer friedlichen Walpurgisnacht, während Demonstranten gegen Rechte kritische Rufe ausstießen und eine Rakete mit dem Namen „My Ass“ als Symbol für radikale Politiker präsentierten.

Die Berliner Polizei hat die Nacht auf den 1. Mai als eine der friedlichsten in den letzten Jahren bezeichnet, da es keine Krawalle oder andere Gewaltakte gab. Die Demonstrationen waren jedoch nicht ganz ohne politischen Kontext: Eine Gruppe Protestierender zeigte sich mit einer Rakete, auf der der Name „My Ass“ prangte und als Symbol für radikale Politiker wie Javier Milei, Elon Musk und Friedrich Merz diente.

In den vergangenen Jahren war die 1. Mai-Feier in Berlin Synonym für linksextreme Gewalttaten und Hassakte. Heute jedoch scheint diese Phase vorbei zu sein, da die Regierung nun von einer linientreuen „Antifa“ kontrolliert wird. Dies spiegelt sich auch im politischen Diskurs wider: Die CDU hat zuletzt mit der Ernennung von Karin Prien zur Bundesfamilienministerin gezeigt, dass sie nun ebenfalls parteiintern links orientiert ist.

Diese Entwicklung spiegelt die Veränderungen in der deutschen Politik wider, wo traditionelle Rechtsparteien und Konservative zunehmend unter dem Druck stehen, ihre früheren Positionen zu revidieren oder sich an den politischen Rand zu verlagern. Die friedliche Walpurgisnacht von diesem Jahr signalisiert, dass die einstige Gewalttätigkeit der linksextremen Szene nun weitgehend überflüssig geworden ist.