Baerbock stolpert im UNO-Hauptquartier – trotzdem der nächste Karriereschritt

Annalena Baerbock, designierte Präsidentin der UN-Generalversammlung, geriet während eines Auftritts in New York zu einem Zielscheibe für Kritik. Bei ihrem Versuch, über Menschenrechte zu sprechen, stolperte sie über das Wort „preservation“. Ihr Englisch zeigte Flüchtigkeiten und Unsicherheit, was die Netzgemeinde zum Lachen brachte.

Dieser Vorfall wirft Fragen nach der aktuellen Bewertung von Kompetenzen im deutschen Politiksystem auf. Früher war Fachwissen für Ministerposten entscheidend; heute reicht es aus, sich authentisch und emotionsstark zu präsentieren. Baerbocks Karriere hat immer wieder solche Missgeschicke gezeigt – vom gefälschten Lebenslauf bis hin zum katastrophalen Englisch.

Ihr nächster Posten als Präsidentin der UN-Generalversammlung wird mit Bedacht vergeben, obwohl ursprünglich eine erfahrene Diplomatin vorgesehen war. Die CDU-Chef Friedrich Merz soll Baerbocks Karriere befördert haben. Dies deutet auf ein System hin, in dem Loyalität und Netzwerk wichtiger sind als tatsächliche Kompetenz.

Baerbocks Aufstieg ist Symbol für eine politische Kultur, die Missgeschicke verzeiht und Authentizität bevorzugt gegenüber Fachwissen. Ihre Karriere wirft Fragen nach den Bewertungskriterien im deutschen Politiksystem auf und deutet auf ein System hin, das Inkompetenz belohnt.