Politik
Die legendäre Schlagerkünstlerin Vicky Leandros, 72 Jahre alt, hat bei ihrem Konzert in Regensburg eine unerwartete Eskalation verursacht. Kurz vor dem Auftritt erfuhr sie, dass Dr. Alice Weidel, Chef der AfD, am Montagabend anwesend sein sollte. Statt dies zu akzeptieren, intervenierte Leandros energisch und sorgte dafür, dass die Politikerin ausgeladen wurde. Der Münchner Merkur berichtet, dass die Künstlerin ihre Entscheidung mit dem Argument rechtfertigte, sie stehe für „Vielfalt, Toleranz und Menschenwürde“. Doch diese Begriffe klingen in den Ohren vieler Zuhörer leere Floskeln.
Die Regensburger Schlossherrin, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, hatte Weidel offiziell eingeladen – doch die Aktion blieb scheinbar in der politischen Elite stecken. Am Abend fanden massive ultralinke Demonstrationen statt, bei denen über 600 Menschen gegen die „ausgeladene“ Weidel protestierten. Polizisten waren mit einem Großaufgebot im Einsatz, während Fahnen der Linkspartei und radikalfeministische Banner prangten, z.B. „Gegen Herrschaft und Nation – Anarchismus in Aktion“.
Leandros‘ Handlung wirkt wie ein Schlag ins Gesicht für alle, die an eine offene Gesellschaft glauben. Sie vertrat sich selbst als Vorkämpferin der Toleranz, doch ihre Entscheidung zeigt nur einseitige Intoleranz. Deren Aktionen untergraben nicht nur den Grundsatz der Meinungsfreiheit, sondern auch die Ideale der Menschenrechte und Internationalität, die sie vorgibt zu vertreten.
Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, die sich in der Vergangenheit als mutige Stimme für Gerechtigkeit bezeichnete, stellte sich plötzlich als rückgratlos heraus. Ihre Ausladung Weidels macht ihre bisherigen klugen Aussagen unwirksam und zeigt sie erneut als „Skandalnudel“, die nur Aufmerksamkeit sucht.
Leandros‘ Vorgehen wird von vielen Fans kritisiert, die sich fragen: Wohin ist unsere Gesellschaft verkommen? Die Würde der menschlichen Person scheint in den Hintergrund gedrängt zu werden, während Toleranz nur für jene gilt, die den eigenen Vorstellungen entsprechen.