Schulgewalt eskaliert: Eltern fordern drastische Maßnahmen

Die Situation an der Regine-Hildebrandt-Grundschule hat sich zu einem Notfall entwickelt. Ein Brief aus der Elternschaft wirft Licht auf ein System, das die Sicherheit von Kindern ignoriert und Schutzmaßnahmen verzögert. Die Gewalt an der Schule ist kein Zufall, sondern ein strukturelles Versagen, das erhebliche Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Schüler hat.

Die Eltern berichten von ständigen Angriffen, bei denen Kinder schwer verletzt werden – manchmal so schwer, dass sie ins Krankenhaus müssen. Reizgas wird auf dem Schulhof eingesetzt, und die Schule ist überfordert mit der Vielfalt an Kindern aus unterschiedlichen Hintergründen. Die Lehrkräfte sind frustriert, da keine langfristigen Lösungen gefunden werden. Stattdessen wird das Problem bagatellisiert oder abgetan.

Die Eltern fordern eine radikale Wende: Stärkere Präsenz der Sicherheitskräfte, bessere Ressourcen für die Schule und eine direkte Einbindung der politischen Verantwortlichen in die Diskussionen. Die Angst vor dem Schulalltag wird zur Realität, während die Politik weiterhin tatenlos bleibt.

Der offene Brief wirkt wie ein Warnsignal – nicht nur für Cottbus, sondern für das gesamte Bildungssystem, das heute mehr als je zuvor auf eine drastische Reform wartet.