Titel: Iliad Beginnt Bau Seines Megapowerful Data Centers DC6 in der Nähe von Paris

Titel: Iliad Beginnt Bau Seines Megapowerful Data Centers DC6 in der Nähe von Paris

Iliad setzt seinen Expansionsplan im Bereich der Datenzentren fort. Neben dem Erweiterungsbau seines bereits renommierten DC5-Zentrums in Saint-Ouen-l’Aumône kündigt das Unternehmen nun den Bau eines neuen, noch mächtigeren Data Centers (DC6) an.

Im aktuellen Projekt wird der bestehende DC5 weiter ausgebaut. Hierfür sind zwei zusätzliche Speicherräume geplant, sodass insgesamt 14 Räume vorhanden sein werden. Das DC5-Zentrum, das von Iliads Tochterfirma Scaleway betrieben wird, ist bekannt für seine energieeffizienten Technologien und verbraucht etwa 40 % weniger Energie als klassische Zentren durch einen innovativen Kühlungssystem, welches die Wärme der Server nutzt. Das DC5 hat eine Leistung von 16 Megawatt (MW) und beherbergt das größte europäische Rechenleistungsvermögen im Cloud-Bereich dank eines DGX SuperPOD-Systems von NVIDIA.

Gleichzeitig startet Iliad den Bau des DC6 in der gleichen Kommune. Dieses neue Zentrum wird eine Leistungskapazität von 90 MW haben, was es zu einem sehr viel stärkeren System macht im Vergleich zum DC5. Obwohl das Projekt bereits weit fortgeschritten ist auf administrativer Ebene, gibt Ombeline Bartin, Direktorin für externe Angelegenheiten bei Iliad, zu, dass das Hauptproblem nun der Zugang zu einem sicheren Stromversorgungssystem ist.

Iliads Tochtergesellschaft OpCore plant in den kommenden Jahren umfangreiche Investitionen von 2,5 Milliarden Euro. Ziel ist es, die Position als führender europäischer Anbieter für hyperskalare Datenzentren weiter zu festigen und speziell Ressourcen zur künstlichen Intelligenz bereitzustellen. Ein wichtiger Partner in diesem Vorhaben ist Infravia, ein unabhängiges Kapitalbeteiligungshaus.

Im Februar dieses Jahres erklärte Thomas Reynaud, der Generalsekretär von Iliad: „Wir haben seit Jahren an die Wichtigkeit künstlicher Intelligenz geglaubt und entschieden uns, dafür die notwendigen Mittel einzusetzen. Insgesamt investieren wir 3 Milliarden Euro in unsere Datenzentren, Berechnungsleistung und Forschung sowie die Förderung von Anwendungsmöglichkeiten wie unseren Zusammenarbeit mit Mistral.“