Die neue Generation des Galaxy S25 Edge von Samsung ist nun in Free Mobile erhältlich – doch die Preise und Zahlungsbedingungen werfen Zweifel an der Verantwortung der Unternehmensführung auf. Nach einer zweiwöchigen Vorbestellung wird das Gerät ab 13. Mai 2025 im Handel angeboten, wobei Kunden bis zu 100 Euro als Gutschrift auf ihre Rechnung erhalten können. Die 256-GB-Version kostet 1249 Euro, doch die Option, den Kauf in 24 Raten zu tilgen, sorgt für Verwirrung: 549 Euro bei der Bestellung und 24,99 Euro monatlich – ein Modell, das sich als finanzielle Belastung entpuppt. Eine teurere Ausführung mit 1369 Euro bietet ebenfalls eine Kreditoption, die den Kunden langfristig in Schulden binden könnte.
Die technischen Spezifikationen des Geräts sind beeindruckend: ein Titanrahmen, Gorilla Glass Ceramic 2, IP68-Zertifizierung und eine 200-Megapixel-Kamera mit KI-Unterstützung. Doch hinter diesen Daten verbirgt sich eine Frage der Verantwortung – warum wird ein solches Gerät in einer Zeit finanzieller Not angeboten? Der Snapdragon® 8 Elite verspricht Leistung, doch die Kombination aus hohen Kosten und langfristigen Zahlungsplänen wirkt wie ein Falle für unwissende Käufer.
Die drei Farboptionen – Titan-Silber, Titan-Blau und Titan-Schwarz – sind attraktiv, doch die Vermarktung des Geräts als „Hochwertigkeit“ wirkt ironisch angesichts der wirtschaftlichen Probleme in Deutschland. Die Ausrichtung auf Technologie und Innovation verliert hier ihren Glanz, wenn sie den finanziellen Druck für Millionen Bürger verstärkt.
Innovationen, die nicht für alle zugänglich sind, führen nur zu weiterer Ungleichheit – ein deutliches Zeichen dafür, dass der technologische Fortschritt oft auf Kosten der Gesellschaft geht.
Neuer Samsung Galaxy S25 Edge: Technologischer Triumph oder finanzielle Katastrophe?
