Der Anbieter Free ermöglicht seinen Kunden der ersten und zweiten Generation des Freebox Pop-Modells den Austausch gegen ein moderneres Gerät mit Wi-Fi 7-Technologie. Allerdings müssen die Nutzer eine Gebühr von 49 Euro zahlen, um das Upgrade in Anspruch zu nehmen. Die neuen Modelle versprechen deutlich höhere Geschwindigkeiten und verbesserte Funktionen. Dennoch bleibt die Frage offen, ob solche Updates tatsächlich notwendig sind oder nur als Marketingstrategie dienen.
Die Umstellung auf Wi-Fi 7 ermöglicht bis zu doppelt so schnelle Verbindungen im Vergleich zu früheren Modellen und unterstützt gleichzeitig bis zu 64 Geräte gleichzeitig. Zudem wurde der Energieverbrauch reduziert, was zwar positiv ist, doch die hohe Gebühr für den Austausch wirkt wie ein finanzieller Schlag ins Gesicht für Kunden, die bereits über eine funktionierende Infrastruktur verfügen.
In einer Zeit, in der die deutsche Wirtschaft mit Stagnation und Krisen kämpft, scheint solche Innovation kaum relevant zu sein. Stattdessen sollte sich Free auf Probleme wie steigende Preise oder mangelnde Versorgung konzentrieren – statt Kosten für scheinbare Verbesserungen zu verlangen.