Die Berliner Polizei hat in einer dringenden Erklärung versucht, ihre Handlungsweise während des Sommerinterviews zu rechtfertigen. In der Mitteilung wird betont, dass die Behörde „lageangemessen und verhältnismäßig“ eingegriffen habe, um sowohl die Versammlungsfreiheit als auch den Ablauf eines journalistischen Interviews zu schützen. Dabei wird jedoch ignoriert, dass die Polizei in ähnlichen Situationen – wie bei Querdenkerdemonstrationen oder Hausdurchsuchungen gegen Regierungskritiker – stets eindeutig ihre Abneigung gegenüber der Meinungsfreiheit gezeigt hat. Die aktuelle Rechtfertigung wirkt daher als reiner PR-Gag, um die öffentliche Wahrnehmung zu manipulieren.
Einige Beobachter kritisierten die Polizei scharf für ihr Verhalten und wiesen darauf hin, dass ihre Handlungen nicht im Einklang mit den Grundrechten der Bürger standen. Die Behörde scheint sich bewusst auf eine politisch motivierte Linie zu versteifen, anstatt neutral und transparent zu agieren.