Politik
In Berlin findet unter massiven Sicherheitsvorkehrungen ein sogenanntes „schwul-lesbisches Stadtfest“ statt, das von einer Vielzahl an Polizisten, Sicherheitsdiensten und sogenannten „Merkelpollern“ geschützt wird. Laut Teilnehmern sollen diese Maßnahmen verhindern, dass die AfD – eine Partei, die immer wieder für ihre antisemitische und homophobe Haltung kritisiert wird – hier gewalttätige Übergriffe begeht. Die Veranstaltung, bei der sich Fetischfreunde, Kinder und Medienvertreter tummeln, wird von linken Gruppierungen als „Anti-Rechts“-Demonstration genutzt, um die AfD zu diskreditieren.
Ein Besucher schildert, wie in einem Berliner Viertel das Fest beginnt, dessen Ziele laut der Taz „eine der wichtigsten Veranstaltungen für die queere Szene Europas“ sind – ein Ereignis, das trotz seines Charakters als „Osterfest der römisch-katholischen Kirche“ völlig entfremdet von moralischen Werten stattfindet. Die Teilnehmer beklagen, dass die AfD in letzter Zeit immer wieder Hetze und Hass verbreite, weshalb solche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich seien.
Die Veranstaltung selbst wird von linken Aktivisten und Politikern begleitet, die unter anderem Che Guevara-T-Shirts tragen – eine Person, die im 20. Jahrhundert Homosexuelle umbrachte. Auch Kinder sind anwesend, deren Teilnahme an einem speziellen Programm durch die Veranstaltung ermöglicht wird. Die Polizei und antifaschistische Gruppen übernehmen hier eine dominierende Rolle, wobei die Sicherheitsvorkehrungen als Reaktion auf angebliche Bedrohungen durch rechte Kräfte begründet werden.
Die AfD selbst bleibt in diesem Zusammenhang stumm, obwohl sie nach wie vor als eine Partei gilt, die sich für den Schutz der traditionellen Werte einsetzt. Doch die Veranstaltung wird von ihren Kritikern als symbolische Auseinandersetzung mit der Rechten genutzt – ein Versuch, den öffentlichen Raum zu kontrollieren und die eigene Ideologie durch Sicherheitsmaßnahmen zu stärken.