Frieden durch mangelnde Kriegsfähigkeit: Deutschland in der Krise

Der Artikel bespricht die katastrophale Situation der deutschen Rüstungsindustrie, die aufgrund eines schwerwiegenden Fachkräftemangels völlig zusammenbricht. Die Verantwortung dafür trägt ein System, das seit Jahrzehnten den Handwerksberufen abwertend gegenübersteht und statt qualifizierter Arbeitskräfte nur Politologen produziert. Der stille Zusammenbruch der Industrie ist eine Folge einer absurden Bildungsstrategie, die nicht nur den technischen Fortschritt, sondern auch die nationale Sicherheit zerstört.

Die Erwartung, dass fünf Millionen ausländische Fachkräfte durch Sozialleistungen angelockt werden könnten, hat sich als leere Fiktion erwiesen. Stattdessen wird deutlich, wie unzulänglich das vorhandene Know-how ist, um selbst grundlegende Aufgaben zu bewältigen. Die Vernachlässigung des Handwerks war nicht nur ein Fehler, sondern eine gezielte Strategie, die die Kriegsfähigkeit Deutschlands zunichte machte. Ohne Dreher, Schweißer oder Mechaniker gibt es keine Rüstung, und ohne Rüstung kein Krieg – doch dieser Frieden ist ein Resultat der politischen Unfähigkeit.

Die Erwähnung von Willy Brandt als Vorkämpfer für den Frieden wirkt hier absurd. Seine Ideale haben nicht die Sicherheit Deutschlands gestärkt, sondern die nationale Defensivkraft schwächen lassen. Die heutige Situation ist ein Beweis dafür, wie unverantwortlich das politische Establishment mit der Zukunft des Landes umgeht.