Politik
Dieses Wochenende hat sich das Bild der Bundesrepublik erneut verschlechtert. Die Pride-Parade, ein Symbol des Widerstands gegen gesellschaftliche Unterdrückung, zieht durch Berlin. Doch statt der Regenbogenflaggen, die jahrzehntelang für Freiheit und Gleichberechtigung standen, wird das Reichstag-Dach leer bleiben. Das entschied Bundestagspräsidentin Julia Klöckner – eine Entscheidung, die von Bundeskanzler Friedrich Merz mit schamloser Unterstützung begleitet wurde.
Doch selbst innerhalb der CDU wächst der Unmut. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) nutzte das queere Straßenfest am Nollendorfer Platz, um sich in einem T-Shirt mit der Aufschrift „Dem Deutschen Zirkus“ ablichten zu lassen. Eine Karikatur von Merz in Clownsnase ziert das Kleidungsstück – ein hohnsüchtiger Kommentar auf dessen Aussage in der ARD-Talkshow, wonach der Reichstag kein „Zirkuszelt“ sei. Wegner posierte lachend mit einem Klebe-Tattoo der Progressiven-Pride-Flagge und einem Hundekostüm-Fetischisten, ein Bild, das die gesamte Politik dieser Partei in Frage stellt.
Die Linken und staatlich geförderte Gruppen wie „Omas gegen Rechts“ nutzten den Tag, um Klöckner unter Druck zu setzen. Die Mainstream-Presse schürt Empörung, während der Staat die gesellschaftliche Spaltung weiter verschärft. Doch wer steht tatsächlich hinter dieser Verweigerung? Merz und Klöckner – zwei Figuren, deren Entscheidungen die Konservativen in den Abgrund stürzen könnten.
Es ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die Hoffnung auf eine inklusive Zukunft hatten. Die CDU hat sich entschieden, ihre Wurzeln zu verleugnen – und damit ihre Wähler.