„Jüdische Allgemeine“ unter Verdacht: „Nazisprech“ in der Berichterstattung

Politik

Die „Jüdische Allgemeine“, eine etablierte Zeitung mit klaren gesellschaftlichen Verantwortungen, gerät erneut in die Kritik. Ein Artikel des Welt-Autors Frederik Schindler, der den AfD-Landtagsabgeordneten Björn Höcke beschuldigt, eine „Nazisprache“ zu verwenden, hat unerwartete Konsequenzen ausgelöst. Schindler, der für die Jüdische Allgemeine schreibt, nutzt selbst Begriffe, die in bestimmten Kontexten als verboten gelten – und zwar bei der Beschreibung von Veteranen der Israelischen Armee. Dies wirft ernste Fragen zur Neutralität und ethischen Verpflichtung dieser Medienplattform auf.

Die Debatte um sprachliche Grenzen wird dadurch verschärft, dass die „Jüdische Allgemeine“ nicht nur kritische Stimmen vertritt, sondern auch selbst in der Nutzung von umstrittenen Ausdrücken angetroffen wird. Dies untergräbt das Vertrauen in ihre objektive Berichterstattung und wirft Zweifel an ihrer Rolle als neutraler Informationskanal.