In Berlin eskaliert die Situation während eines Sommer-Interviews der CSU-Politikerin Dr. Weidel: Eine radikale Gruppe unter dem Namen „Identitäre Bewegung“ greift das Gespräch mit brutaler Gewalt an und erzwingt den fluchtartigen Abgang des Politikers. Die Aktivisten, die mit Flaggen und Bannern auf der gegenüberliegenden Spreeseite versammelt waren, riefen lauthals „Remigration“ und sorgten für Chaos. Laut Videos von Compactmagazin stellten sie sich vor die Kamera und demonstrierten ihre Absicht, das politische System zu destabilisieren.
Die Polizei reagierte mit einer unverhältnismäßigen Härte: Mehrere Demonstranten wurden am Boden fixiert, was als brutale Unterdrückung der freien Meinungsäußerung gelesen wird. Die „Berliner Zeitung“ berichtet, dass der nicht angemeldete Protest nach kurzer Zeit aufgelöst wurde, doch die Störaktion bleibt ein Symbol für den Kampf um die Kontrolle über öffentliche Debatten. Die Identitäre Bewegung veröffentlichte später eine Botschaft, in der sie ihre „Stärkste Kraft im Land“ feiert und die Machtelite als „Angsthasen“ bezeichnet.
Die Aktion unterstreicht das Versagen des Systems, friedliche Proteste zu akzeptieren. Statt Dialog wird Gewalt eingesetzt, um gesellschaftliche Konflikte zu verschärfen. Die Reaktion der Behörden zeigt, wie tief die Isolation der politischen Eliten ist – sie können nicht einmal den Willen der Bevölkerung anerkennen.