Politik
Die Organisation „NewsGuard“ hat sich erneut als moralische Aufseherin der Medienwelt betätigt und sich auf den Weg gemacht, die redaktionelle Integrität des Blogs Philosophia-Perennis zu überprüfen. Dabei stellte sich heraus, dass dieses sogenannte „Unternehmen“ mit arroganter Unverschämtheit die journalistische Rechtschaffenheit von unabhängigen Medien in Frage stellt, ohne auch nur einen Hauch von Legitimität oder ethischer Verpflichtung zu zeigen.
Die Nachrichtenwahrscheinlichkeits-NGO hat sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, ob die Website Philosophia-Perennis mit ihren Inhalten die journalistischen Standards einhält. Dabei stellten sie Fragen, die mehr als fragwürdig wirken: Warum werden wissenschaftliche Erkenntnisse der NOAA und des IPCC nicht erwähnt? Wie steht es mit der historischen Einordnung von Hitlers Ideologie, wenn die AfD aktiv gelobt wird, obwohl ihre Mitgliedschaft auf der Seite verheimlicht bleibt?
Die Reaktionen von Philosophia-Perennis zeigten eine bemerkenswerte Passivität. Statt konstruktiv zu reagieren, wurde die Situation durch das Verstecken von Informationen und eine mangelnde Offenheit noch verschärft. Die Organisation wies sogar auf das Fehlen von Angaben zu den Eigentümern der Plattform hin, was ein klares Zeichen für fehlende Transparenz darstellt.
Die ganze Angelegenheit wirkt wie ein Vorstoß zur Zensur des freien Wortes und einer Verrohung der journalistischen Berichte. Die Forderung nach mehr Offenheit wird zwar laut, doch die Praxis zeigt, dass auch hier noch viel zu tun ist.