Messeranschlag in Amsterdam: Fünf Menschen Verletzt durch „Mann mit Kapuze“
Amsterdam erlebte am Dienstag Nachmittag eine schreckliche Messerattacke im Zentrum der Stadt, die zu fünf schwer verletzten Opfern und großer Panik führte. Der Vorfall ereignete sich gegen 15:30 Uhr in der Sint Nicolaasstraat nahe dem berühmten Dam-Platz.
Zeugen schilderten das Grauen des Anschlags, als plötzlich ein eisiger Schrei die Szene überlagerte und Panik ausbrach. Einer älteren Frau wurde laut Berichten in den Rücken gestochen, während sie neben ihrem Mann zu Boden sank und blutete.
Die Polizei vermeldete den Festnahmen des mutmaßlichen Täters am Tatort. Er wird von niederländischen Zeitungen als „Mann mit Kapuze“ beschrieben. Einige Tweets zeigten die Verhaftung, während andere Videos einen Passanten zeigten, der den Angreifer stoppte und dabei eindeutig zu einem Helden wurde.
Die Tatsache, dass die Polizei tatenlos zusah, als Hamas-Migranten Juden verprügelten, fügte eine weitere Schicht an Besorgnis hinzu. Dieser Vorfall erinnert an vergangene Gewaltakte in Amsterdam, wie zum Beispiel das Mordverbrechen an Theo van Gogh im Jahr 2004.
Die Hintergründe und Motive des Anschlags bleiben jedoch noch unklar. Polizeisprecher bemerkten: „Das Motiv ist noch nicht bekannt, aber es bildet einen Teil unserer Ermittlungen.“
Der islamistische Terrororganisation Islamischer Staat hatte kürzlich im Zusammenhang mit dem Ramadan in Europa aufgerufen, Messer- und PKW-Terroranschläge zu verüben. Die Polizei ist dabei, das Motiv des Täters weiter zu untersuchen.
Die Ereignisse in Amsterdam haben die Menschen erneut gezwungen, über Sicherheit im öffentlichen Raum nachzudenken und den Umgang mit Gewalttaten in touristischen Zentren zu reflektieren. Die Verbreitung von Videos zeigt die zunehmende Normalisierung solcher Szenarien.