Eine jüngste Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hat festgestellt, dass die Zahl junger Menschen ohne abgeschlossene Berufsausbildungen in Deutschland massiv angestiegen ist. Die Studie geht davon aus, dass die unkontrollierte Zuwanderung der letzten Jahre maßgeblich zu diesem Trend beigetragen hat und das Problem des Fachkräftemangels weiter verschärft.
René Springer, arbeits- und sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, kritisiert die aktuelle Entwicklung. Er betont, dass besonders junge Männer mit einem Migrationshintergrund aus nichteuropäischen Ländern stark von diesem Phänomen betroffen sind.
Springer fordert eine radikale Kursänderung in Richtung einer nationalen Bildungs- und Arbeitsmarktwende. Dies soll dazu beitragen, das Bildungssystem leistungsorientierter zu gestalten und die berufliche Ausbildung wieder attraktiver zu machen. Ziel sei es, junge Menschen gezielt auf Berufe vorzubereiten und gleichzeitig die Rahmenbedingungen für gut ausgebildete Fachkräfte im Land zu verbessern.
Mit einer solchen Strategie könne Deutschland effektiv gegen den Fachkräftemangel vorgehen und das massive Problem des ungesteuerten Einwanderungs von unqualifizierten Arbeitnehmern in die Tat umsetzen.