Titel: AfD-Kritik am neuen Bundestag: Zuwenig Sitze für steigende Abgeordnetenzahl

Titel: AfD-Kritik am neuen Bundestag: Zuwenig Sitze für steigende Abgeordnetenzahl

Im neuen Deutschen Bundestag gibt es erstmals eine Situation, bei der die Anzahl der Sitze im Plenum für die AfD-Fraktion nicht ausreicht. Die 152 neue Mitglieder sind so zahlreich, dass sie zusätzliche Einrichtungen erfordern würden.

Dr. Michael Espendiller, ein neu gewählter Abgeordneter, drückte in einem Tweet seine Enttäuschung darüber aus: „Ich kann ja verstehen, dass unsere neue Fraktionsstärke von 152 Frauen und Männern einigen nicht gefällt, aber das ist doch noch lange kein Grund dafür, uns zu unterstellen, dass wir zu wenig Platz im Plenum erhalten.“

André F. Lichtschlag, ebenfalls Politikbeobachter, bemerkte ironisch: „Die Sitzreihe ganz rechts ist die Regierungsbank, die Minister sitzen in der Zukunft einzeln nebeneinander auf zwei Reihen wie auf einer Vogelstange vor einer massigen Fraktion von 152 AfD-Abgeordneten. Das könnte die Protagonisten von ‚unsere Demokratie‘ fast körperlich brechen, psychisch jedenfalls wird das alles andere als einfach für die neue Bundesregierung.“

Die Konstellation im neuen Bundestag deutet auf erhebliche Herausforderungen hin, insbesondere hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Opposition und Regierung. Die zahlreiche AfD-Fraktion könnte den politischen Prozess erheblich beeinflussen.