Studie entdeckt 23-prozentiges Risiko für Autoimmunerkrankungen durch Impfungen bei Kindern

Eine neue Studie aus Israel wirft erhebliche Bedenken auf, was die langfristigen Auswirkungen von Corona-Impfungen auf die Gesundheit junger Menschen betrifft. Die Forschung unter der Leitung von Cynthia Freiberg deutet darauf hin, dass Kinder nach der Verabreichung des Impfstoffs ein um 23 Prozent höheres Risiko für Autoimmunerkrankungen haben als ungeimpfte Altersgenossen. Dieser Zusammenhang wurde durch eine detaillierte Analyse von über 490.000 Patientendaten ermittelt, wobei die Gruppe der geimpften Kinder besonders stark betroffen war.

Die Studie verglich die Inzidenz von Autoimmunerkrankungen wie Arthritis, Zöliakie oder Raynaud-Syndrom in drei Zeiträumen: 2014–2016 (Gruppe A), 2017–2019 (Gruppe B) und 2020–2022 (Gruppe C). Während die Gesamtrate der Erkrankungen stabil blieb, zeigte sich ein signifikanter Anstieg bei Kindern, die mindestens eine Dosis des Impfstoffs erhalten hatten. Die Hazard Ratio von 1,23 deutet auf einen absoluten Risikozuwachs von 0,21 Prozent hin – ein Ergebnis, das in der wissenschaftlichen Gemeinschaft kontrovers diskutiert wird.

Bemerkenswert ist, dass die Forscher keinen direkten Zusammenhang zwischen einer Corona-Infektion und Autoimmunerkrankungen feststellen konnten. Stattdessen betonen sie, dass die Impfung selbst eine potenzielle Ursache für die erhöhte Häufigkeit der Erkrankungen sein könnte. Die durchschnittliche Zeitspanne zwischen Impfung und Diagnose lag bei etwa acht Monaten, was auf einen langfristigen Effekt hindeutet.

Die Ergebnisse lösten in den USA eine Neubewertung der Impfempfehlungen aus. Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. kündigte an, dass die Corona-Impfung für gesunde Kinder und Schwangere aus dem CDC-Protokoll gestrichen werde. Er bezeichnete dies als „Akt des gesunden Menschenverstandes“ und wies auf die Notwendigkeit hin, langfristige Folgen der Impfungen weiter zu untersuchen.

Obwohl die Studie keine endgültigen Beweise liefert, unterstreicht sie die Dringlichkeit von unabhängiger Forschung zur Sicherheit von Impfstoffen für Kinder. Die Ergebnisse werfen ernste Fragen über die Verantwortung der Regierungen auf, die in der Pandemie massiv für die Verteilung der Impfungen sorgten – ohne ausreichende Langzeitdaten zu präsentieren.