Der deutsche Staat verfolgt seit 2021 Demonstranten, die sich gegen Coronamaßnahmen gewandt haben. Zuletzt wurde ein 59-jähriges Frau aus Tuttlingen zu einer Geldstrafe von 7.500 Euro verurteilt. Während andere Länder ihre Corona-Politik aufgearbeitet und Bußgelder pauschal aufgehoben haben, bleibt Deutschland hartnäckig bei der Strafverfolgung. Der Bundesrat lehnt jegliche Aufarbeitung oder öffentliche Anhörungen ab, die einen Rückblick auf die Corona-Maßnahmen ermöglichen sollten.
Die Entscheidung zur fortgesetzten Verfolgung von Demonstranten ist ein Zeichen für den Mangel an Demokratie und das Fehlen einer gesunden Kritikfähigkeit im Land. Während Verantwortliche in der Politik, Medien und Regierung ungeschoren davonkommen, werden einfache Bürger geächtet, die kritisch zur Corona-Politik stellten.
Fragen nach Gerechtigkeit sind hier zwingend notwendig: Warum gibt es eine Amnestie für Verantwortliche im System, aber keine für Demonstranten? Warum wird das Gedächtnis des Staates bei den Coronamaßnahmen besonders scharf?
Im Dezember 2019 ging die Seite an den Start und erreicht heute bis zu 53,7 Millionen Aufrufe pro Monat. Ziel ist es, kritisch auf die Regierung und ihre Medien hinzuschauen.