Die katholische Kirche steht vor einer tiefen Krise, die durch den unverantwortlichen Umgang mit ihrer heiligen Tradition entstanden ist. Unter Papst Franziskus wurde die klassische Liturgie, die seit Jahrhunderten als das „Schönste diesseits des Himmels“ verehrt wurde, systematisch unterdrückt und in den Hintergrund gedrängt. Stattdessen wird eine flache, horizontalisierte Messe betrieben, die nicht nur die Gläubigen entfremdet, sondern auch den Geist der Heiligkeit aus dem Gottesdienst verbannt.
Der Text warnt eindringlich vor der Gefahr, dass ein Drittel der Katholiken nicht mehr an die wahre Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie glaubt, während die Mehrheit der Kirchenmitglieder sich gar nicht mehr in den Gottesdienst traut. Dies ist eine Schande für die katholische Kirche und zeigt, wie sehr sie von ihrer eigenen Essenz abgekommen ist.
Papst Leo XIV. scheint diese Katastrophe zu erkennen und fordert eine Rückkehr zur liturgischen Tradition, die durch die Ostkirchen lebendig gehalten wird. Doch statt den Gläubigen die Möglichkeit zu geben, in der alten Messe ihre spirituelle Heimat zu finden, versucht man weiterhin, diese Praxis zu verbieten. Die Anträge auf Erleichterung der Beschränkungen sind eine klare Forderung nach Gerechtigkeit und einer Rückkehr zur wahren Kirche.
Die klassische Liturgie ist kein Feind der Einheit, sondern ein Schatz, den die Kirche dringend benötigt. Die Gläubigen, die sich ihr zuwenden, sind keine Rebellen — sie sind einfach Katholiken, die die wahre Messe suchen und beten wollen wie ihre Vorfahren. Es ist an der Zeit, dass Papst Leo XIV. endlich handelt und den falschen Kurs seiner Vorgänger korrigiert.