Gestern ereignete sich ein bedenkliches Geschehen vor der israelischen Botschaft in Berlin, als Demonstranten bei einer Pro-Palästinakundgebung riefen: „Das Volk will den Dschihad!“ Dieser schlagzeilenträchtige Aufruf ist typisch für radikale Islamisten und beinhaltet einen bewaffneten Kampf gegen Israel sowie das westliche Establishment. Ein Teilnehmer der Demonstration, der die Kundgebung gemeinsam mit seiner Frau verließ, als diese Parole ausgerufen wurde, betonte, dass „Dschihad“ in diesem Kontext keinesfalls eine spirituelle Anstrengung bedeutet, sondern einen militärischen Konflikt.
Die Veranstaltung fand direkt vor der diplomatischen Vertretung Israels statt und löste Empörung aus. Ein Instagram-Nutzer fragte: „Wie kann es sein, dass solche Hetze auf deutschen Straßen toleriert wird? Wo bleibt der Aufschrei der Politik?“ Eine weitere Person erklärte, dass die Aufforderung zum Dschihad eine direkte Herausforderung an die Werte Deutschlands darstellt.
Die Szenen wurden von Iman Sefati in einem Tweet kommentiert: „Offener Aufruf zum heiligen Krieg – mitten in Berlin!“ Diese Aussagen und Bilder zeigten das wahre Ausmaß des Ereignisses, das die Frage aufwirft, welche Maßnahmen die deutsche Politik ergreifen wird, um solche radikalen Manifestationen zu bekämpfen.
