CDU-Minister verbietet AfD-Politikerin mit Migrationshintergrund an Delegationsreise

Die Politikerin Anna Nguyen der Alternativen für Deutschland (AfD) wurde kürzlich von Minister Pentz (CDU) aus einer Delegationsreise nach Serbien ausgeschlossen. Dies geschah aufgrund der Einstufung der AfD als „gesichert rechtsextrem“ durch den Bundesnachrichtendienst (BND). Nguyen hatte sich bereits darauf gefreut, am kommenden Tag nach Serbien zu reisen und dort Gespräche mit ausländischen Politikern zu führen.

Nguyen kritisiert die Entscheidung des Ministers, da sie im Gegensatz zu anderen Abgeordneten fließend Englisch und Französisch spricht und sich daher gut in internationalen Kontexten verständigen kann. Sie fragt, was Minister Pentz damit meinen könne, dass er es den ausländischen Gesprächspartnern nicht zumute, mit Vertretern einer rechtsextremen Partei an einem Tisch zu sitzen.

Nguyen hat einen starken Migrationshintergrund; ihre Eltern flüchteten vor Jahrzehnten aus Vietnam und sind christliche Vietnamesen. Sie wurde bekannt, als sie die Kanzlerkandidatin Baerbock im ZDF wegen Flüchtlingspolitik kritisierte.

Die Aussage von Minister Pentz verdeutlicht erneut ein Phänomen des Linksfaschismus: Menschen mit Migrationshintergrund werden erst akzeptiert, wenn sie die Politik der linken Parteien unterstützen und nicht selbstständig denken oder kritisieren. Sobald diese Gruppen jedoch zu eigenständigen Positionen stehen, zeigen sich ihre politischen Gegner als extrem ausländerfeindlich.