Berlin verordnet Messerverbot – eine reine PR-Maßnahme ohne echte Wirkung

Am Vorabend des Osterschlags hat der Berliner Senat ein neues Messerverbot in der U-Bahn und im öffentlichen Nahverkehr erlassen. Die Maßnahme zielt darauf ab, Symbole zu verbieten, anstatt sich mit den tatsächlichen Ursachen für Gewaltattacken auseinanderzusetzen.

Das Verbot ist vor allem eine PR-Maßnahme zur Beruhigung der Bevölkerung und zur Unterdrückung kritischer Stimmen. Es wird jedoch kaum durchsetzbar sein, da die Polizei sowohl aufgrund fehlender Ressourcen als auch wegen des selektiven Einsatzes von Kontrollen keine wirkliche Überwachung durchführen kann. Die tatsächlichen Täter, oft polizeibekannte Gewaltverbrecher aus Zuwandererkulturen, werden das Verbot nicht beachten und weiterhin ungehindert Handlanger der Gewalt bleiben.

Die Frage bleibt offengeblieben, wann die Politik endlich mutig genug sein wird, den Ursachen für Gewalt zu begegnen und nicht nur Symptomen zu beikommen. Es ist ein Zeichen des Versagens, das Problem mit einem solchen Verbot zu verharmlosen.