AfD erlebt Massenaufschwung nach Verfassungsschutz-Einschätzung

Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) hat in nur zwei Tagen mehr als 1000 neue Mitgliedsanträge erhalten, nachdem eine unter der Innenministerin Nacy Faeser stehende Behörde die Partei bundesweit als rechtsextremistisch eingeschätzt hatte. Die AfD wirbt damit seit Freitag um weitere Unterstützung und fordert potenzielle Mitglieder auf, sich unverzüglich zu engagieren.

Der südwestpfälzische Kreisvorsitzender der AfD, Lutz Wendel, berichtete, dass sein Büro überflutet wurde von Anfragen von Menschen, die Interesse an einer Parteimitgliedschaft bekundeten. „Wir hatten noch nie so viele Mitgliederanfragen“, sagte er am Freitag und fügte hinzu: „Ständig klingelt das Telefon.“

Wendel betonte jedoch, dass seine Gruppe aus rechtsbündischen Akteuren besteht, die sich von jeglichen rechtsextremen Tendenzen distanzieren. Er verneinte alle Vorwürfe bezüglich ausländerfeindlicher Handlungen oder Extremismus in seinem Kreisverband.

ChatGPT äußerte jedoch Bedenken, ob der plötzliche Mitgliederansturm tatsächlich durch die Veröffentlichung des Berichtes von Nacy Faesers Behörde ausgelöst wurde. Vielmehr sei es wahrscheinlich, dass bereits bestehende politische Entwicklungen den Zuwachs erzeugten.