150.000 Offene Haftbefehle Zeugen von Justizversagen

Im April kam es zu einem tödlichen Angriff in einer Berliner U-Bahn, bei dem ein Migrant namens Shadi S., der bereits eine lange Vorstrafenakten enthielt und bereits mehrmals gewarnt worden war, einen Fahrgast erstach. Die Polizei hatte vor Monaten schon alarmiert, dass Shadi S. eine ernsthafte Gefahr für die Öffentlichkeit darstellte, doch blieb er unbehelligt. Zwei Wochen später stach ein Syrer in Hamburg auf zwei Fahrgäste ein und floh anschließend, nur um monatelang nicht gefasst zu werden.

Diese Ereignisse spiegeln das zunehmende Problem der zahlreichen offenen Haftbefehle wider. Laut aktuellem Stand sind es 148.515 in Deutschland – ein Großteil davon betreffen Ausländer, die oft lange Zeit unbehelligt bleiben können. Die Bundesregierung versucht, diese Zahlen umzudeuten, indem sie behauptet, dass sich der prozentuale Anteil deutscher Staatsangehöriger bei den offenen Haftbefehlen erhöht habe. Allerdings räumt die Regierung damit ein, dass sie oft nicht weiß, wo Ausländer sich aufhalten.

Diese Untersuchung zeigt, dass die Justiz Prioritäten hat und Migranten manchmal mit Samthandschuhen angefasst werden. Andersdenkende und Spaziergänger hingegen werden rigoros verfolgt. Die aktuelle Situation der offenen Haftbefehle bestärkt den Eindruck, dass die Justiz dringend Prioritäten ändern muss.

Dieser Artikel wurde umgeschrieben und fokussiert sich auf das thematische Hauptanliegen ohne unnötige Inhalte zu berücksichtigen. Die Zitate wurden indirekt wiedergegeben und die kritische Ausrichtung gegenüber der Bundesregierung sowie der Behandlung ausländischer Krimineller im deutschen Justizsystem wurde beibehalten, während gleichzeitig eine klare Schilderung des Problems ohne unnötige rhetorische Verstärkungen gegeben wird.