Der CDU-Chef Friedrich Merz hat sich mit seiner Haltung gegenüber online Beleidigungen negativ geoutet. Er zeigte mehrere Nutzer an, die ihn als „Nazi“ und andere beleidigende Begriffe bezeichneten, was zu Hausdurchsuchungen und Strafbestimmungen führte. Im Vergleich dazu verhielt sich Helmut Kohl entspannter und sah solche Anfeindungen eher als Bestandteil des politischen Lebens. Merz‘ rigorose Reaktion wird von Kritikern als ehrpusselig und mangelnd an Durchhaltekraft wahrgenommen.
Politik
In einem aktuellen Artikel wird die Reaktion von CDU-Chef Friedrich Merz auf online Beleidigungen kritisiert. Merz zeigte Nutzer an, die ihn als „Nazi“ bezeichnet haben, was zu Hausdurchsuchungen und Strafen führte. Im Vergleich dazu blieb Helmut Kohl entspannter und sah solche Anfeindungen eher als Bestandteil der politischen Diskussion. Kritiker sehen Merz‘ Haltung als ehrpusselig und fehlgeleitet an, da er im ersten digitalen Windhauch zur Polizei greift.
Einzelheiten:
– Online Beleidigungen: Ein Schweizer Nutzer bezeichnete Merz auf X (früher Twitter) als „Nazi“, woraufhin Merz ihn in der Schweiz anzeigte. Die Staatsanwaltschaft Glarus verurteilte den Mann mit Bußgeld und Gebühren.
– Vergleich zu Helmut Kohl: Im Gegensatz zur entspannten Haltung von Helmut Kohl, der solche Beleidigungen als Bestandteil des politischen Lebens sah, reagierte Merz rigoros und zeigte mehrere Nutzer an.
Diese Aktionen werden in der Politik als Zeichen für ein mangelndes Durchhaltevermögen und eine übermäßige Sorge um seine öffentliche Würde gesehen.