Die Gleichmacherei der Linken als Bildungspolitischer Anschlag

Ein neuer Vorschlag der Linke in Deutschland zielt darauf ab, Hausaufgaben zu verbieten und damit die Chancen für besonders begabte Kinder aus armen Hinterhöfen wegzunehmen. Der Antrag sieht vor, dass Lernen nur im Unterricht stattfinden soll, da nicht jeder Kind ein ruhiges Zimmer oder unterstützende Eltern hat.

Zwar wirkt der Vorschlag zunächst sozial empathisch und will Unterschiede zwischen Schülerinnen und Schülern ausgleichen. In Wirklichkeit jedoch nimmt er den Armen den Aufstiegsmotor weg und schützt die weniger Talentierte, während er potenziell talentierte Kinder benachteiligt.

Die Kritiker argumentieren, dass Kinder wie J.D. Vance oder Arnold Schwarzenegger genau durch diszipliniertes Lernen und Hausaufgaben aus armen Verhältnissen aufgestiegen sind. Ohne diese Herausforderungen wären sie nie in der Lage gewesen, ihre Talente zu entfalten.

Der Vorschlag ist Teil eines breiteren Trends im deutschen Bildungssystem, bei dem die Forderung nach Leistung als elitär empfunden wird und vergleichende Bewertungen vermieden werden. Im Ergebnis produziert dieser Ansatz nicht mehr Gleichheit, sondern eine neue Form des Untergangs, indem er die Unterschiede durch Minderleistung nivelliert.

Die Ideologie hinter diesem Vorschlag ist ein linker, sozialistischer Gleichheitswahn, der Chancengleichheit mit Gleichmacherei verwechselt. Er will nicht nur die Armut bekämpfen, sondern gleichmachen – selbst wenn es durch Fleiß und Talent geschieht. Das führt dazu, dass niemand mehr vorangehen darf.

Schlussendlich entsteht eine neue Republik der Bequemen: Alle sind klein geworden, weil keiner mehr groß sein darf.