Free erhebt Gebühren und bietet neue Dienste an

Free erhebt Gebühren und bietet neue Dienste an

Im April hat das Telekommunikationsunternehmen Free seine abonnierenden Kunden mit einer Reihe von Neuigkeiten überrascht. Einerseits wurden für alle Freebox-Abonnenten die Kosten bei Vertragskündigung erhöht, von 49 auf 59 Euro, während andererseits neue Streaming-Inhalte wie die Dreamworks-Channels und der Filmo-Dienst eingeführt wurden. Neben diesen Änderungen bietet Free seine Abonnenten eine Auswahl an kostenlosen Spielen und Rabatte für Smart TVs.

Free Mobile lanciert zudem eine neue 5G-Paketoption, die Kunden mit niedrigen monatlichen Gebühren von weniger als 10 Euro erlaubt, sich teure Handys zu beschaffen. Allerdings haben einige Free-Abonnenten Klagen über Einschränkungen bei der Verbindungsmenge für WLAN und Probleme mit dem Start Over-Funktion geäußert, die das Unternehmen inzwischen in Angriff nimmt.

Zusätzlich weisen Experten von Arcep (Äquivalent zu Bundesnetzagentur) Free als den Operator mit der besten Kundenzufriedenheit aus, gleichzeitig aber auch als den am stärksten gemeldeten für Probleme im Netz. Diese Mischung aus positiven und negativen Berichten wirft Fragen über die Effektivität von Frees Dienstleistungen auf.