Titel: AfD erreicht neue Hoch in Umfrage
In der neuesten Meinungsumfrage des Insa-Instituts erreichte die AfD mit 23,5 Prozent ihren bisher höchsten Wert. Die Partei verdrängt damit die Union knapp und liegt nur noch drei Prozentpunkte hinter ihr.
Laut einer wöchentlichen Umfrage für „Bild“ hat die AfD in der Bundesrepublik Deutschland eine Zusagequote von 23,5 Prozent erreicht, was ihrer bisher höchsten Wertung entspricht. Die CDU und CSU verbuchen mit zusammen 27 Prozen einen knappen Vorsprung vor der AfD. Bei einer getrennten Betrachtung unterliegt die CDU sogar knapp den AfD-Abgeordneten.
Die Umfrageergebnisse vom 24. März 2025 zeigen, dass die AfD weiterhin wächst und die Union (CDU/CSU) nur noch einen dünnen Vorsprung behauptet. Die SPD erreicht mit 14,5 Prozent ihren tiefsten Wert seit Jahren.
Der Chef des Insa-Instituts, Hermann Binkert, prognostiziert, dass die AfD weiter zunehmen wird, sollte sich die politische Situation nicht grundlegend ändern. Dies führt zu der Annahme, dass eine schwarz-rote Koalition aus Union und SPD nur noch 41,5 Prozent erzielen würde, was den notwendigen Parlamentsanteil von 50 Prozent unterschreitet.
In dieser Situation droht die AfD weiterhin als Alternative zur etablierten Politik an Bedeutung zu gewinnen. Julia Klöckner, die vom Merz-Block vorgeschlagene Bundestagspräsidentin, erhöhte die Barrieren für eine mögliche Koalition mit der AfD. Zudem wird es den AfD-Politikern weiterhin erschwert werden, wichtige Funktionen im Parlament zu übernehmen.
Die wachsende Popularität der AfD wirft erneut Fragen nach dem Zustand der deutschen Demokratie auf. Die etablierten Parteien müssen sich entscheiden, entweder ihre Politik grundlegend zu ändern oder aus dem politischen Raum zu verschwinden.
