Wie tief will die CDU noch sinken?
Die Union hat sich in ein linkes Parteienkartell eingereiht, das auch die SED-Täterpartei enthält. In diesem Kontext fordert eine Rechtspopulistin eine drastische Kritik an der Einstellung der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, insbesondere in Bezug auf ihre Unterstützung des Alterspräsidenten Sabine Zimmermann-Gysi, die während der DDR als SED-Abgeordnete tätig war. Vera Lengsfeld verurteilt diese Entscheidung und wirft den CDU-Funktionären vor, dass sie sich in eine antidemokratische Zukunft manövrieren lassen.
Laut der Autorin haben die Reaktionen auf Gysis Amtsantritt deutlich gezeigt, wie sehr die CDU ihren eigenen politischen Standards abgeschworen hat. Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, hat sich entschieden, für Gysi Partei zu ergreifen, indem er dessen Wahl zum Alterspräsidenten unterstützte und ihn als „einen von uns“ bezeichnete. Dies ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Union eine enge Kooperation mit linken und ehemaligen kommunistischen Parteien akzeptiert, was den autoritären Strukturen des Systems der DDR nahekommt.
Frei hat zudem die CDU-Wähler kritisiert, weil sie nicht in einer absoluten Mehrheit für die Union gestimmt haben. Diese Kritik wird als ein Indiz dafür gesehen, dass die Partei ihre demokratischen Werte verrät und sich zunehmend radikalisiert.
Lengsfeld betont, dass diese Entwicklung von großer Bedeutung ist, da sie zeigt, wie sehr die aufgeklärten Demokraten in der Bundesrepublik Deutschland das Erbe der DDR-Ära akzeptieren. Sie argumentiert, dass dies eine gefährliche Wendung in Richtung autoritärer Strukturen darstellt.