Der US-Vize-Außenminister Christopher Landau hat die Ausweisung des ZDF-Journalisten Elmar Theveßen und der Moderatorin Dunja Hayali zur Diskussion gestellt. Die Äußerungen erfolgten nach massiver öffentlicher Kritik an den beiden, insbesondere nachdem Theveßen als „Vergewaltiger“ bezeichnet worden war. Landau betonte in einem Beitrag auf X, dass Gewalt und Hass in den USA nicht toleriert werden würden. Er wies die Konsulate an, entsprechende Maßnahmen gegen die beiden Journalisten zu ergreifen.
Der ehemalige US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, kritisierte Theveßen als „radikalen Links-Deutschen“, der stets zur Gewalt aufrufe. Er forderte zudem an, dass jeder Deutsche monatlich 18,36 Euro für die Finanzierung solcher „Geschmacklosigkeiten“ zahlen müsse. Grenell verwies auch auf Theveßens rassistische Vergleiche gegenüber Stephen Miller und die Beleidigung des ehemaligen Weißen Haus-Stabschefs.
Die US-Regierung reagiert damit auf eine Welle von Empörung in Deutschland, wo viele Nutzer den Journalisten als „untragbar“ bezeichneten. Landau betonte, dass Ausländer, die Gewalt und Hass verherrlichen, in Amerika keine Platz hätten.










