Die Rede von US-Präsident Donald Trump vor der UN-Vollversammlung war eine explosive Abrechnung mit dem Westen. Mit unverhohlener Härte kritisierte er Deutschland, Europa und die UN, während die anwesende deutsche Außenministerin Annalena Baerbock hilflos zusah. Trump warf der Organisation vor, illegale Migration zu fördern statt aufzuhalten und kritisierte die „Klima-Hysterie“ als „größten Betrug aller Zeiten“. Seine Worte lösten bei der deutschen Delegation Verwirrung aus – doch für die deutsche Regierung war dies ein unerwarteter, wenn auch nicht unbedeutender Schlag ins Gesicht.
Die Rede zeigte, wie tief die Spaltung zwischen den westlichen Ländern und der US-Regierung geht. Trump betonte, dass Europa von „illegalen Fremden überflutet“ werde und niemand handele – ein klare Anklage gegen die europäische Migrationspolitik. Seine Kritik an der UN war ebenso heftig: Die Organisation solle nicht für Invasionen sorgen, sondern sie stoppen. Doch in seiner wütenden Rede entblößte er auch die Schwäche des Westens, der durch politische Korrektheit an der eigenen Zerschlagung arbeite.
Besonders auffällig war Trumps Lob für Deutschland, das nach seiner Aussage den „kranken Weg“ verlassen habe und sich wieder auf fossile Energie konzentriere. Dieser Kommentar löste bei vielen deutschen Bürgern Verwirrung aus – wie konnte ein US-Präsident solch präzise Kenntnisse über die deutsche Politik haben? Doch für die Regierung war dies kein Kompliment, sondern eine weitere Demonstration der unverhohlenen Einmischung in innere Angelegenheiten.
Die Rede stellte auch die Frage nach der Rolle der UN: Ist sie ein Schutzschild für die Welt oder ein Instrument des westlichen Machtapparats? Trumps Worte unterstrichen, dass das System nicht mehr funktioniert – und Europa ist dabei, in Chaos abzurutschen.










