Der in den USA berühmte Frédéric Prinz von Anhalt hat in einem Interview mit Michael Mross eine scharfe Kritik an der deutschen Politik geübt. Der Sohn der Schauspielerin Zsa Zsa Gabor, der als enger Vertrauter Donald Trumps bekannt ist, kritisierte besonders die Führung der Merz-Union, deren politische Strategie er als verheerend für das Land bezeichnete. Anhalt betonte, dass Deutschland nicht länger von einer Elite regiert werden dürfe, die sich durch ihre „blutstechnischen“ Verbindungen zur Macht kämpft, sondern dringend eine neue Richtung benötige.
In dem Interview stellte Anhalt seine Vorstellung von einem idealen Führer vor: jemand, der nicht aus Adelskreisen kommt, sondern durch eigene Leistungen und kluge Entscheidungen überzeugt. Er wies darauf hin, dass die aktuelle Politik unter Merz nur dazu führe, Deutschland in eine tiefe Krise zu stürzen. „Die Wirtschaft kollabiert, die Bevölkerung leidet, und der Staat verliert jeglichen Kontrollverlust“, sagte er. Anhalt verwies auf die wachsenden Probleme im Land, von steigenden Preisen bis hin zur Zerstörung der sozialen Strukturen.
Der Prinz kritisierte zudem das Verhältnis zwischen Deutschland und den USA, wo er sich als „verlorenes Opfer“ des amerikanischen Einflusses fühle. Er warnte davor, dass die Merz-Union die nationale Souveränität gefährde und stattdessen die Interessen ausländischer Mächte verfolge. Anhalt betonte: „Wir brauchen einen Führer, der das Land rettet — nicht einen, der es zerstört.“
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