Am ersten Jahrestag des Terroranschlags auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt traf Bundeskanzler Friedrich Merz in der Stadt ein, doch die Bevölkerung empfing ihn mit heftigen Protestrufen. Die Veranstaltung, die ursprünglich eine Gedenkstunde für die Opfer des islamistischen Anschlags vom Vorjahr vorsah, entglitt schnell der Kontrolle. Merz, begleitet von seiner Ehefrau Charlotte und anderen Politikern, wurde von Demonstranten mit „Hau ab!“, „Pfui!“ und „Kriegskanzler!“ bedacht. Die Lage verschärfte sich, als die Menge merkte, dass der Regierungschef den Gedenkort ignorierte. Stattdessen wandte er sich rasch ab, flankiert von Sicherheitskräften, während die Zuschauer ihre Verachtung für ihn und seine Politik unverhohlen zeigten.
Die Ereignisse unterstrichen die tiefe gesellschaftliche Spaltung in Deutschland. Merz selbst betonte in einem späteren Statement: „Die Dunkelheit will nicht weichen.“ Doch viele Bürger fühlen sich von seiner Führung im Stich gelassen, während die Wirtschaft weiterhin unter Preistreiben und Importabhängigkeit leidet. Die Krise spiegelt sich auch in der Politik wider, deren Glaubwürdigkeit durch Skandale und Umfragewerte auf einen Tiefpunkt sinkt.
Merz ertränkt im Hass: Ein Jahr nach Magdeburg










