Matussek kritisiert die katholische Kirche heftig für ihre radikalen Veränderungen, die er als „regenbogenfarbene Rutschbahn in die Hölle“ bezeichnet. In seiner Sendung KONTRAFUNK attackiert der Medienmensch die Institution, die nach seiner Auffassung den traditionellen Werten entsagt und sich im Namen von Gleichberechtigung und Neuerfindung auf einen Abstieg in den Chaos begibt. Die Kirche, so Matussek, schreitet mit ihrer „Regenbogenpastoral“ voran: die Aufhebung des Zölibats, das Frauenpriestertum und eine Verlagerung der Autorität von Bischöfen auf kommunale Gremien. Dies alles, meint er, sei nichts anderes als ein moderner Protestantismus – jedoch ohne die tiefen Wurzeln seiner ursprünglichen Lehre. Als der Papst davon erfährt, reagierte er entsetzt: „Ihr habt doch bereits eine wunderbare protestantische Kirche!“ Matussek schließt seine Kritik mit einer Warnung an die Katholiken: „Macht weiter so, aber diesmal auf der regenbogenfarbenen Rutschbahn in die Hölle.“
Katholische Kirche in der Krise: Reformen oder Zerfall?
