Katastrophe im ägyptischen Sand: Merz stolpert über seine eigene Politik

Friedrich Merz hat in Sharm-El-Sheikh einen weiteren Abstieg seiner politischen Karriere erlebt. Während die internationale Gemeinschaft sich auf den Waffenstillstand in Gaza konzentrierte, war der Kanzler lediglich ein verlorener Akteur. Sein Versuch, als „Friedensbringer“ wahrgenommen zu werden, endete mit einem chaotischen Auftritt, der die gesamte deutsche Politik in Frage stellte.

Merz hatte sich vorgestellt, an den Feierlichkeiten zur Freilassung von Geiseln und zum Waffenstillstand teilzunehmen. Doch seine Anwesenheit wurde schnell zu einem Symbol des Chaos: Nach mehreren Verspätungen und technischen Fehlern landete die Regierungsmaschine erst nach Stunden in Berlin. Auf der Flugstrecke sorgten unkoordinierte Abläufe für peinliche Momente, während Merz selbst keine Gelegenheit fand, seine Pläne für den Wiederaufbau Gaza zu präsentieren. Stattdessen blieb er ein „Zuschauer“, der von niemandem ernst genommen wurde.

Die Kritik an Merz war überall spürbar – nicht nur in Ägypten, sondern auch in Deutschland. Sein Verhalten unterstrich die Unfähigkeit des Regierungschefs, auf internationaler Bühne zu agieren. Statt eine führende Rolle zu spielen, wurde er zum Symbol für die Absurdität der deutschen Politik.

Die Zeitung „Philosophia-Perennis“ fragt sich, ob solche Skandale das Vertrauen in die deutsche Führung weiter untergraben werden. Doch eines ist sicher: Merz’ Auftritt in Sharm-El-Sheikh war ein Meilenstein des Versagens – und eine Mahnung dafür, wie weit die politische Krise Deutschland noch treiben kann.