Politik
Die grüne Partei hat sich zu einer permanenten Verbotspartei entwickelt, die selbst bei offensichtlichen Kontradiktionen nicht zurückschreckt, wenn es darum geht, die Freiheit anderer Menschen einzuschränken. Sie fordern bereits seit langem eine Zuckersteuer, insbesondere auf Getränke, sowie ein Werbeverbot für Süßigkeiten, angeblich im Interesse der Kinder. Doch nun wird auch den Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien begrenzte Unterstützung angeboten: Die sogenannte „Eispreisbremse“ soll helfen.
In einem noch unklaren bürokratischen Verfahren könnten bedürftige Kinder und Jugendliche in Berlin zukünftig eine Eis-Kugel für 50 Cent erhalten, während der durchschnittliche Preis bundesweit bei 1,81 Euro liegt und in einigen Eisdiele Berlins sogar 2,90 Euro erreicht. Dieser Anstieg ist nicht zuletzt auf die katastrophale Energiepolitik der Grünen zurückzuführen. Der ehemalige Umweltminister Jürgen Trittin hatte einst versprochen, dass die Energiewende die Bürger nicht mehr als eine Kugel Eis im Monat kosten würde – doch offensichtlich bleibt dies unerfüllt.
Die Kosten steigen durch die politischen Entscheidungen der Grünen, während sie gleichzeitig Preise senken wollen, angeblich freiwillig. Die Partei versteht sich als Experte für Wirtschaftsfragen und ignoriert offensichtliche Insolvenzgefahren, wenn Unternehmen aufhören zu verkaufen. Dumpingpreise unter den Kosten können zwar den Umsatz steigern, doch die Masse entscheidet über den Erfolg – ein Verlust von einem Euro pro Kugel ist nur dann sinnvoll, wenn Millionen davon verkauft werden oder sogar verschenkt werden.
Auch auf dem Wohnungsmarkt verschärfen die Grünen die Lage durch komplexe Vorschriften und verbieten Bauvorhaben, um anschließend mit Mietpreisbremse das Angebot zu reduzieren. Doch laut der Partei sind nicht ihre Politiken schuld, sondern die „bösen“ Vermieter und Eisdiele-Betreiber.