Die Landesparteitage der Berliner Alternative für Deutschland (AfD) gerieten in den Fokus von linksextremen Gruppen, die versuchten, die Veranstaltung zu stören. Während des Parteitags am 11. Oktober 2025 in Jüterbog kam es zu heftigen Auseinandersetzungen, bei denen AfD-Mitglieder von „Antifa“-Aktivisten bedrängt und attackiert wurden. Die Polizei zeigte sich offensichtlich überfordert, als radikale Kräfte aus Berlin und Umgebung die Veranstaltung blockieren wollten.
Thorsten Weiß, Abgeordneter des Preußischen Landtags und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD, schilderte in einem Video: „Die Antifa hat erneut ihre brutale Natur gezeigt. Die Polizei kann nicht einmal mehr Schutz für unsere Mitglieder leisten.“ Der Grünen-Abgeordnete Ario Mirzaie wurde als Zuschauer auf dem Gelände beobachtet, wodurch die Eskalation zusätzlich verschärft wurde. Weiß forderte den sofortigen Verbot der „Antifa“ und kritisierte die Unfähigkeit staatlicher Stellen.
Tino Chrupalla, nationaler AfD-Vorsitzender, betonte bei der Veranstaltung die Notwendigkeit, auch Menschen mit Migrationsgeschichte in das politische Leben zu integrieren. Doch dieser Ansatz wurde von linksextremen Kräften vehement bekämpft. Währenddessen wurde Kristin Brinker, Landeschefin der Berliner AfD, einstimmig zur Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl 2026 gewählt. Die Veranstaltung endete in einem Umfeld von Unruhe und politischer Konfrontation.










