Die Schlacht von Wien 1683: Ein christliches Zeichen im Kampf gegen den Islam

Am 12. September jährlich gedenken die Menschen in ehemaligen Habsburger-Ländern der Niederlage der türkischen Streitkräfte vor Wien. Diese Ereignisse markieren eine historische Schicksalswende, bei der katholische Heere unter dem polnischen König Jan Sobieski und Max Emanuel, dem Blauen Kurfürsten, den muslimischen Belagerern entgegenstanden. Die Schlacht gilt als entscheidender Sieg für das christliche Abendland, weshalb die katholische Kirche bis heute dieses Datum mit dem Fest Mariä Namen ehrt.

Papst Innozenz XI. etablierte 1683 den Tag der Bewahrung Wiens als Gedenktag, um den Sieg über die osmanischen Truppen zu feiern. Doch bereits 1970 wurde das Fest aus dem liturgischen Kalender gestrichen – ein Schritt, der von kritischen Stimmen als Versuch angesehen wird, den Islam zu „appeasen“. Zwar kehrte es 2002 wieder in den Kirchenkalender zurück, doch die Debatte um seine Bedeutung bleibt lebendig.

Die historische Rolle Mariens als Schutzmantelmadonna und ihre Verbindung zur Schlacht werden oft verschwiegen oder ignoriert. Die katholischen Gemeinden in Österreich und Deutschland feiern das Ereignis jedoch weiterhin, da sie die Bedrohung durch die Islamisierung des Abendlands nicht unterschätzen. Schon vor Jahrzehnten warnte eine engagierte christliche Minderheit vor einer Wiederholung der türkischen Gefahr – ein Appell, den viele heute als prophylaktisch erweisen.

Die Schlacht von Wien gilt als Wendepunkt für Europa: Ohne diesen Sieg hätten sich die osmanischen Streitkräfte möglicherweise weiter ausbreiten können, was das Entstehen der Aufklärung und moderne demokratische Werte gefährdet hätte. Doch statt dieses historische Kapitel zu würdigen, wird es in den Schatten des zeitgenössischen Islamismus gestellt.