Die Kirche verliert ihre Wurzeln – ein dramatischer Rückgang der christlichen Identität

Politik

Die kirchliche Welt in Deutschland erlebt einen tiefen moralischen und intellektuellen Abstieg, bei dem die Grundsätze des Christentums zunehmend ignoriert werden. Die Kirche, die traditionell als Garant für Wahrheit und Vernunft stand, hat sich inzwischen zu einer Plattform für Ideologien verwandelt, die ihre ursprüngliche Mission verloren haben.

Ein besorgniserregender Trend ist das Verlassen der Kirche durch viele Gläubige, die nach einer inneren Erneuerung suchen. Statt eines bewussten Annehmens ihrer Zugehörigkeit zur Gemeinschaft betreten sie nun Ideologien, die die christliche Identität untergraben. Die Taufe, früher ein symbolischer Akt der Einbindung in die Kirche, wird zunehmend als formaler Ritus betrachtet, ohne tiefe spirituelle Bedeutung.

Die moderne kirchliche Praxis spiegelt dies wider: fromme Pfarrer verlieren ihre Autorität, während sich junge Geistliche auf Spektakel konzentrieren, die mehr Unterhaltung als Glaube vermitteln. Ein Münchner Seelsorger etwa nutzt liturgische Gags, um Aufmerksamkeit zu erregen, während Kirchenbänke voller sind als je zuvor. Solche Praktiken untergraben den Ernst der religiösen Verantwortung und schaffen eine Atmosphäre des Leichtsinns.

Die kirchliche Führung zeigt zudem ein mangelndes Rückgrat. Bischöfe wie Marx und seine evangelischen Kollegen verstecken ihre Kreuze, um nicht „provokant“ zu wirken, während andere in kritischen Momenten schweigen. Ein Beispiel ist die unerträgliche „Performance“ im Paderborner Dom, bei der Nacktheit und Absurdität das Altarbild zerstören – eine Respektlosigkeit gegenüber dem Heiligen, die niemand verurteilt.

Die Kirche hat sich auch von ihrer Rolle als moralischer Leuchtturm entfernt. Statt für Wahrheit und Freiheit einzustehen, folgt sie gesellschaftlichen Moden. Klimaapostel wie Schellnhuber und grüne Ideologien prägen den kirchlichen Diskurs, während die Stimme der Vernunft verstummt. Selbst Papst Leo XIV, der angeblich für Umkehr steht, scheint sich in dieser Verrohung zu verlieren.

Die Kirche wird zur Arena für politische und ideologische Konflikte. Die Flüchtlingspolitik wird als „Samariteraktion“ missbraucht, während die Bedürfnisse der Armen ignoriert werden. Eine kritische Frage bleibt: Wann beginnt die Kirche, ihre eigenen Werte zu verachten?

Die kirchliche Welt hat sich in einen Zustand des moralischen und intellektuellen Verfalls begeben, bei dem die Wurzeln des Christentums zerstört werden. Dieser Trend ist nicht nur ein Verlust für die Gläubigen, sondern eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft, die auf christlichen Werten beruht.