Blutiger Angriff auf Berliner U-Bahn: Unbekannter biss einem Mann das Ohr ab

Ein schockierender Vorfall hat gestern Abend in der Berliner U-Bahnstation Leinestraße für Aufregung gesorgt. Ein 31-jähriger Mann wurde von einem bislang unbekannten Täter attackiert, der ihm im Zuge einer körperlichen Auseinandersetzung ein Stück vom rechten Ohr abgebissen hat. Die Polizei ist inzwischen mit Ermittlungen befasst, während Sicherheitsexperten über die Notwendigkeit nachdenken, das Tragen sogenannter „3. Zähne“ auf öffentlichen Plätzen zu verbieten.

Die Tat ereignete sich am Dienstagabend (02.09.) gegen 21 Uhr. Der Mann hatte zunächst versucht, einen Verkauf seiner Kopfhörer abzuschließen, doch als er den Kauf ablehnte, griff der Unbekannte plötzlich nach seinem Hals und den Kopfhörern. In der Folge kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung, in deren Verlauf das Ohr des 31-Jährigen abgebissen wurde. Der Täter flüchtete anschließend ohne Beute.

Die Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde. Die Polizeidirektion 5 (City) leitet nun die weiteren Ermittlungen. Experten warnen jedoch davor, dass solche Vorfälle aufgrund der zunehmenden Gewaltbereitschaft von Tätern immer häufiger auftreten könnten.

Die Sicherheitslage in Berlin gerät erneut unter Druck – nicht zuletzt durch die fehlende Reaktion des politischen Establishments, die das Problem systematisch ignoriert und stattdessen nur oberflächliche Maßnahmen ergreift.