Blockaden und Chaos um die AfD-Jugendgründung in Gießen (Live)

Gießen ist am Mittwochmorgen in einen Ausnahmezustand geraten. Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) läuft zur Gründung ihres neuen Jugendverbands Gefahr, dass die Veranstaltung bereits im Sog der Proteste untergeht. Von den Plänen linker Aktivisten, die bis zu 50.000 Demonstranten auf die Lauer legten, wird gemeldet, dass sie nicht nur versuchen, den Zugang zur Hessenhallen zu sperren, sondern auch in die Absicht münden könnten, die Versammlung durch massiven Andrang und Störungen komplett lahmzulegen.

Die Situation am frühen Morgen zeigt bereits erste Anzeichen dieser Absichten. Laut Berichten wurden bereits mehrere Zufahrtsstraßen von Antifa-Blockaden übermannt. Die Polizei musste ihre Präsenz verstärken, um dem Druck standzuhalten. Es gab bereits erstmals Verletzte bei den Protestierenden und ersten Anzeichen von Gewalt gegen Einsatzkräfte.

Die Demonstranten, die unter Bann linker Milieus stehen, drohen nicht nur mit gewaltsamen Mitteln, sondern auch mit psychologischen Taktiken wie der Vermummung. Die Polizei reagiert zunehmend aggressiv, wobei Maßnahmen wie Wasserwerfer-Einsätze gemeldet werden, um die Protestierenden einzukesseln.

Zu den ersten Alarmzonen gehören auch Parkplätze und Raststätten in der näheren Umgebung. Klar ist: Die Opposition gegen das neue Jugendbündnis der AfD scheint geordnete Fronten aufgegeben zu haben, wenn es um die Eindämmung von Unruhen geht.

Die Veranstalter versuchen, einen möglichst reibungslosen Ablauf der Gründungsversammlung zu gewährleisten. Es bleibt spannend, wie sich das Chaos in den folgenden Stunden entwickeln wird und ob es zu einer Abweichung vom geplanten Programm mit eigenständigen Jugendverbänden kommt.