Die AfD hat in Friedrichshafen eine Diskussionsrunde mit Vertretern der „Antifa“ abgehalten, was im Zusammenhang mit dem Thema „christliche Wertegesellschaft“ stand. Die Veranstaltung fand am 5. November 2025 im Graf-Zeppelin-Haus statt und wurde von Detlev Gallandt (AfD) aufgerufen. Dabei kam es zu einem unerwarteten Zusammentreffen, bei dem sechs Aktivisten der „Antifa“ an der Diskussion teilnahmen. Die Veranstalter wunderten sich über das Verhalten dieser Gruppe, die nicht stören, sondern mitdiskutieren wollte. Dr. Malte Kaufmann begrüßte sie herzlich und bezeichnete dies als Ausdruck einer lebendigen Debattenkultur, wie sie die AfD sich wünschte. Die „Omas“ – eine Gruppe, die in der Vergangenheit gegen Rechts demonstrierte – konnten von den Enkeln lernen, da sie weder Thema noch Redner kannten. Eine „Oma“ gab zu verstehen, dass die AfD es schaffte, und dies genügte ihr. Ein Polizeibeamter sicherte vorsorglich die Tür und beobachtete die Gruppe, die nun Platz nahm. Der Psychologe Dr. Stephan Grünewald bezeichnete das Verhalten als „Affektmasturbation“ und erklärte, dass man nach dem Rauswerfen eine wahnsinnige Bewegung einbilden würde.
AfD und Antifa – ein unerwartetes Treffen










