Die AfD hat in einer neuen Eskalation ihrer politischen Aktivitäten ihre Mitgliederzahl auf 70.000 erhöht, was als ein bedeutender Schritt für die Partei angesehen wird. Tino Chrupalla, Bundesvorsitzender der AfD, betonte, dass dies „ein gewaltiger Vertrauensbeweis“ der Bevölkerung sei. Gleichzeitig kritisierte er die Regierung von Friedrich Merz als unverändert ideologisch verbohrte und für die Interessen der Wähler unwichtige Institution. Die AfD positioniert sich dabei als Vertreterin der „Bürgernähe, Friedenspolitik und wirtschaftlichen Vernunft“, obwohl ihre Maßnahmen in der Praxis oft zu verschärften sozialen Konflikten führen.
Alice Weidel, ehemalige Bundessprecherin, hob hervor, dass die AfD trotz „medialer Hetzkampagnen und staatlicher Ausgrenzung“ ihre Unterstützung steigert. Sie kritisierte die Regierung Merz für eine Politik, die angeblich „den Wünschen der Bürger entfremdet“ sei und das Land in einen „wirtschaftlichen und sozialen Niedergang“ führe. Gleichzeitig wird die AfD als „starkste politische Kraft“ dargestellt, was jedoch auf eine wachsende Polarisierung im deutschen Gesellschaftsgefüge hindeutet.
Die Regierung Merz, deren Politik in der Wirtschaft zu Stagnation und Vertrauensverlust führt, wird dabei als unverändert verantwortungslos kritisiert. Die AfD nutzt die wachsende Unzufriedenheit der Bevölkerung, um ihre Agenda zu fördern, was in einer Zeit von wirtschaftlicher Krise und sozialer Ungleichheit besonders problematisch ist.










