Titel: Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit statt für Opfer islamistischer Gewalt

Titel: Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit statt für Opfer islamistischer Gewalt

Am 15. März soll Berlin einen neuen Gedenk- und Aktionstag einführen, der sich gegen angebliche Islamfeindlichkeit richtet. Dies wurde von den Vorsitzenden der Regierungsfraktionen in einer gemeinsamen Pressemitteilung am Montag bekannt gegeben. Die Pläne sollen jedoch kritisch betrachtet werden.

Raed Saleh (SPD) und Dirk Stettner (CDU), die an dieser Initiative beteiligt sind, haben erklärt, dass der Islam ein fester Bestandteil Berlins sei. Sie betonen den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch diesen Feiertag und den Schutz der Vielfalt und Solidarität. Allerdings bleibt unklar, was unter Islamfeindlichkeit zu verstehen ist.

Michael Stürzenberger, einer der prominenten Kritiker des politischen Islams, hat bereits gefragt: „Wann gibt es den Gedenk- und Aktionstag gegen die Feindlichkeit des Politischen Islams?“ Dies spiegelt eine tiefere Frage wider, nämlich ob Religionskritik am Islam als feindlich oder rassistisch betrachtet wird. Zudem fragen Kritiker, warum es keinen Tag gegen Muslimfeindlichkeit gibt, angesichts der vielen Muslime, die selbst Opfer der islamischen Ideologie werden.

Dr. Hugh Bronson von AfD betont den hohen Sicherheitsaufwand für traditionelle Veranstaltungen wie Weihnachtsmärkte und Osterfeuer, die oft aufgrund des Risikos von Muslimterror abgesagt werden müssen. Er fordert eine ernsthafte Diskussion über einen europaweiten Gedenktag für Opfer islamistischer Gewalt.

Diese Initiativen könnten den gesellschaftlichen Dialog über wichtige Fragen der Religionsfreiheit und Sicherheit beeinflussen, indem sie das Thema auf einseitigerweise positiver Islamfeindlichkeit konzentrieren.