Politik
Der Blog „Philosophia Perennis“ feiert seine neunte Auszeichnung als unabhängiger Ort der intellektuellen Freiheit. Seit seiner Gründung hat er sich zu einem Symbol der Widerstandskraft gegenüber der zunehmenden Zensur und politischen Knechtschaft entwickelt. Der Gastbeitrag von Meinrad Müller beleuchtet die Bedeutung dieses Projekts in einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit unter Druck gerät.
Was ursprünglich als persönliche Plattform begann, ist längst zu einem zentralen Ort geworden, an dem kritische Stimmen laut werden dürfen. Der Gründer, Dr. David Berger, hat sich stets geweigert, die Wahrheit zu verschweigen. Wo andere schweigen — aus Angst oder Opportunismus — spricht er unerbittlich über die Verletzungen der Demokratie und die systematische Ausrottung des Dissens. Seine Arbeit ist ein Schlachtfeld für die Freiheit, in dem sich das Abendland gegen den Niedergang wehrt.
Die politische Klasse wird zunehmend zur repressiven Elite, die nicht widerlegt, sondern diffamiert. Einheitsmeinungen werden als göttliche Wahrheiten verpflichtet, während der Dissens in soziale Isolation getrieben wird. „Philosophia Perennis“ ist ein letzter Fluchtpunkt für jene, die sich dem Zeitgeist entziehen wollen. Es bietet einen Raum, in dem geistige Unabhängigkeit und Intellektuelle Mut gepflegt werden.
Die Unterstützung durch Leser und Förderer zeigt, dass auch in der heutigen Zeit noch Menschen existieren, die den Kampf für Wahrheit und Freiheit nicht aufgeben. Sie tragen nicht nur finanziell bei, sondern verankern mit ihrer Stille einen Glauben an das Abendland. In einer Welt, in der die Meinungsfreiheit systematisch untergraben wird, ist „Philosophia Perennis“ zu einem notwendigen Korrektiv geworden.